Von April 2013 bis Dezember 2015 wurden umfangreiche Sanierungsmaßnahmen an den Dächern durchgeführt.

Chronologie

Dezember 2015 - Dachsanierung Packsaalgebäude

Dank Förderung durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) und das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg (MWFK) konnte im 4. Quartal 2015 das Dach des Packsaalgebäudes saniert werden. Das Ziegeldach wies Schäden vor allem im Traufbereich auf. Die Biberschwanzdeckung blieb erhalten, Ziegel wurden neu vermörtelt und teilweise ausgetauscht. Einige Teile des Fachwerks sowie Verblechungen, Dachrinnen und Fallleitungen wurden erneuert. Die DSD förderte die Maßnahme mit 13.000 Euro, das MWFK mit 16.000 Euro. Das Finanzvolumen umfasste 31.000 Euro.

August 2015 - Reparaturen am Produktionsgebäude

Im Frühjahr und Sommer 2015 wurden mehrere Dachflächen In Eigenleistung repariert. Die Bitumendachflächen über dem Bleichholländersaal und Holländersaal wurden abgedichtet, Dachrinnen und Fallrohre ergänzt. Offene Anschlüsse zu benachbarten Dachflächen wurden geschlossen. Repariert wurde auch das Dach über dem sog. Labor an der Ostseite des Gebäudes.

Dezember 2013 - Erste Baumaßnahme Produktionsgebäude

Die erste Baumaßnahme zur Dachsanierung des Produktionsgebäudes wurde von Oktober bis Dezember 2013 realisiert. Drei Bitumendachflächen über dem Packsaal/Ausrüstersaal (östlicher Gebäudeteil) konnten erneuert und der Westgiebel im zweiten Obergeschoss über dem Holländersaal geschlossen werden. Die Baumaßnahme umfasste ein Finanzvolumen von 50.000 Euro. 80 Prozent davon kamen aus Fördermitteln: 25.000 Euro aus dem Denkmalprogramm III des Bundes, 15.000 Euro aus Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER).

April 2013 – Reparaturen am Lumpenhaus

In Eigenleistung wurde das Dach des Lumpenhauses repariert. Dachrinnen und Fallrohre wurden erneuert. Auch das Schleppdach über der Lagerhalle wurde ausgebessert.